Am 17. Juni fand der diesjährige Teamtag unter dem Motto „Wild Wild West“ statt. Zahlreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erschienen am Stadtpark Restaurant in Rheine um die Präsentationen der Geschäftsführung, Supply Chain, Marketing, DC und auch die von uns Azubis aus dem 2. Lehrjahr zu verfolgen.

Eröffnet wurde der Teamtag von unserem Personalleiter, der mit einem kurzem Ablaufplan und dem Hinweis auf die verschiedensten Western-Spiele, die man schon auf der Terrasse und im Eingangsbereich sehen konnte, den Tag einleitete.
Dann ging es weiter mit der Geschäftsführung, die mit einem Bericht über das letzte Geschäftsjahr und über die Ziele für die Zukunft, die wir gemeinsam erreichen wollen, informierte.
Im Anschluss wurde uns einiges zu den verschiedenen Produktionsstandorten von Hanes erklärt und welche Möglichkeiten uns diese bieten.
Nachdem wir uns in einer kurzen Kaffeepause gestärkt hatten, folgte die nächste Präsentation, hier erhielten wir einen Einblick wie sich unserer Betriebsgelände über die Jahrzehnte hinweg entwickelt hat. Auf den verschiedenen Luftaufnahmen konnte man sehr gut erkennen wie das Gelände immer größer und größer wurde und nach und nach immer wieder neue Gebäude angebaut wurden.
Nun durften wir Azubis ran. Die Nervosität war natürlich über den Tag hinaus immer weiter angestiegen, aber gleichzeitig hatte man sich auch sehr darauf gefreut den Kollegen und Kolleginnen seine bisherige Arbeit vorzustellen.
Zu guter Letzt kam die Marketingabteilung und stellte uns unter anderem die neue Kids Kollektion vor, von denen es im Anschluss auch für jeden ein Artikel zum mitnehmen gab.
Doch das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Denn nun wurde die Wild Wild West Party eröffnet. Von Lasso werfen, Bierkrüge schieben und Hufeisen werfen, bis hin zum Enten schießen und Blackjack spielen war alles vertreten. Bei kühlen Getränken und leckerem Barbecue Buffet konnte man den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Abschließend kann man nur noch sagen, dass der Teamtag ein voller Erfolg war.

In den nächsten Jahren werden uns voraussichtlich Fachkräfte vieler unterschiedlicher Berufsrichtungen fehlen.

Um diesem Trend entgegenzusteuern, muss jedes Unternehmen Maßnahmen ergreifen. Eine Maßnahme ist es eine Ausbildung auf dauerhaft hohem Niveau anzubieten, und somit potenzielle Auszubildende anzuwerben. Außerdem ist es wichtig für Unternehmen, hin und wieder über den Tellerrand hinauszuschauen.

Genau das haben wir getan, durch die Teilnahme am IHK-Projekt „Ausbildungsbotschafter“. Hier können Auszubildende verschiedener Ausbildungsberufe an Seminaren teilnehmen, um sich im weiteren Verlauf des Projekts mit Schülerinnen und Schülern Schulen auf Augenhöhe zu unterhalten.

Im Einsatz an der Euregio Gesamtschule in Rheine war das Interesse der Schülerinnen und Schüler sehr groß. Vor allem für den vorgestellten Beruf Industriekaufmann/-frau war die Neugierde ungebremst. Es kamen Fragen auf wie: „Welche Tätigkeiten hat ein/e Industriekaufmann/-frau?“, „Wie lange dauert die Ausbildung zum Industriekaufmann/zur Industriekauffrau?“, „Was verdient ein Auszubildender/eine Auszubildende?“.

Zusammenfassend kann man sagen, dass solche Projekte wie das der IHK in Zusammenarbeit mit den Unternehmen, die Zukunft der Ausbildung sichern und zur Förderung von Fachkräften sorgen.

 Das Azubi-Bowlen findet bei uns jedes Jahr im Frühjahr statt. Auch dieses Jahr organisierten die Auszubildenden des 1. Lehrjahres die Veranstaltung.

Wir trafen uns um 18 Uhr in Lingen bei DS Bowl. Aufgeteilt in zwei Teams spielten wir gegen Teams auf anderen Bahnen, um einen besonderen Schnaps des Hauses zu gewinnen. Am nächsten dran war plötzlich, das vermeintlich schwächere Team, dennoch gelang es diesem nicht, das Getränk zu ergattern. Wer jetzt denkt, dass es nur darum ging irgendwie etwas zu gewinnen, der liegt vollkommen richtig. Nachdem das Geld für den gesamten Abend eingesammelt wurde, stellte sich heraus, dass 10 Euro zu viel waren. Von diesen 10 Euro kauften wir, auch wenn wir sonst natürlich gut mit Geld umgehen können, für jeden 1 Los. Mit dem richtigen Los, konnte man z.B. einen Bollerwagen gewinnen. Wie es jedoch kommen musste, waren wir an dem Abend nicht mit Glück gesegnet und der Bollerwagen blieb aus. Ganz im Sinne: Alkohol ist nur auf dem Betriebsfest erlaubt, feilschten die Azubis des 1. Lehrjahres mit dem Bowling-Personal und ergatterten mit viel Charme als Trostpreis einen Joghurt-Schnaps.

Nach einigen Runden Bowling, gab es dann um ca. 19.30 Uhr endlich das Fingerfood. Die Auswahl reichte von Pommes, über Chicken Nuggets bis hin zu gefüllten Teigtaschen mit einer Brokkolicreme. Anschließend spielten wir noch ein paar Runden und blieben weiterhin erfolglos im Kampf um den heißbegehrten Schnaps. Am Ende des Abends kamen wir noch einmal am Tisch zusammen, um den Trostpreis gerecht aufzuteilen.

Es stellte sich also wieder einmal heraus, dass Teamwork oft sehr nützlich ist, uns in diesem Fall, aber nicht zu Ru(h)m und Ehre verholfen hat. Jedenfalls war es ein äußert gelungener und sehenswerter Abend mit viel Spaß und Spannung.

Also: Gerne jedes Jahr wieder!

Am Do. 28.04.2016 fand der diesjährige Zukunftstag statt. An diesem Tag können Schüler und Schülerinnen einen Tag in einem Unternehmen verbringen, um einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu erhalten.
Auch die Hanes Germany GmbH durfte 4 Schüler und Schülerinnen willkommen heißen. Der Morgen begann mit einer Begrüßung und einer anschließenden Sicherheitsunterweisung. Danach ging es mit einer Führung durch die großen und sehr verschiedenen Lagerhallen los.
Um die Produktvielfalt der Hanes Germany GmbH besser kennen zulernen, stand ein Besuch im Werksverkauf an.Dort erhielten alle noch einen Gutschein und durften sich verschiedene Produkte aussuchen.
Den Nachmittag verbrachten die Schüler und Schülerinnen in verschiedenen Abteilungen.
Für unsere Besucher war der Zukunftstag ein spannender Tag, an dem sie einen Einblick in das Unternehmen und in das Arbeitsleben bekommen konnten.

Wie entsteht eine Strumpfhose überhaupt? Diese Frage haben wir Auszubildenden uns schon häufiger gestellt. Doch größtenteils blieb sie unbeantwortet, da am Standort in Rheine keine Produktion mehr vorhanden ist.

Um die Frage dennoch nicht unbeantwortet zu lassen, besuchen die Azubis jedes Jahr unsere Tochterfirma, die Belfein GmbH, in Schongau.

Auch in diesem Jahr war es wieder so weit: Wir, die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres, hatten  die Gelegenheit einen tieferen Einblick in die Produktion zu bekommen.

Zunächst erhielten wir eine Rundführung durch die Verwaltung und Produktion.Anschließend ging es dann zur ersten Station, die nötig ist um eine Strumpfhose zu fertigen: Das Garnlager. Hier wird das Garn bestellt und der Wareneingang kontrolliert.

Im Laufe des Tages haben wir dann noch einen Einblick darüber erhalten, wie eine Strumpfhose zusammengesetzt ist. Dabei fielen uns Produkte ins Auge, die uns bereits bekannt waren, wie zum Beispiel die „Bauch-Beine-Po Strumpfhose“.

Am nächsten Tag durften wir mit den Strickern mitgehen, die uns einen Einblick in ihren Arbeitsablauf gaben. Natürlich durften wir auch selber mitanpacken: Gerissene Fäden der Maschine zuführen, Garn wechseln und volle Säcke, zur Weiterverarbeitung, abtransportieren. Jeder Stricker ist im „Normalfall“ zuständig für 51 Maschinen, mit denen er täglich ca. 10000 Strümpfe fertigt.

Nachhaltigkeit spielt hierbei eine große Rolle: Die Garnspulen werden wiederverwendet und auch die Textilabfälle werden weiterverarbeitet.

Um zusammenzufassen, kann man sagen, dass der Besuch in Schongau für uns eine sehr nützliche Erfahrung war, besonders weil wir so die kaufmännischen Prozesse viel besser nachvollziehen können.